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24.08.2010:

Bei DocMorris wurde der Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferung gesenkt

Bei DocMorris wurde der Mindestbestellwert, ab dem versandkostenfreie Lieferung erfolgt, von 29 Euro auf 20 Euro gesenkt.

Außerdem gibt es noch die Aktion 5 Euro Gutschein für Neukunden.

Stand: 24.08.2010



19.02.2010:

Offenbar nehmen es die Deutschen mit der Bestellung von Medikamenten im Internet nicht allzu genau.

Denn die Deutschen Verbraucher kaufen in knapp 40 Prozent aller Fälle Medikamente aus mehr oder weniger zweifelhafter Quelle. Das hat eine Studie ergeben, die von Pfizer, einem Pharmakonzern, in Auftrag gegeben wurde und deren Ergebnisse jetzt bekanntgegeben worden sind.

Die Hitliste der gefälschten Medikamente führen Produkte zum Abnehmen (Diätpillen) an, auf den Plätzen folgen Grippemittel und Potenzmittel.

Offenbar helfen alle Appelle nichts, gekauft wird, was billig ist und umgesetzt werden mit dieser Strategie etwa 2,7 Milliarden Euro im Jahr.

Quelle KSTA vom 17.02.2010



03.07.2009:

Bundeskartellamt verhängt hohe Geldbußen gegen Apothekerverbände

Vor einiger Zeit hat Celesio die Versandapotheke DocMorris übernommen und das nahmen anscheinend einige Apothekenverbände zum Anlaß, ihre Apotheker-Verbands-Mitgliedern aufzufordern, nicht mehr bei Pharmagroßhändler Gehe zu ordern (Kartellamt ermittelt). Gehe ist ein Tochterunternehmen von Celesio.

Nun hat das Bundeskartellamt in dieser Angelegenheit Geldbußen gegen die betroffenen Apothekenverbände in Höhe von zusammen über einer Million Euro verhängt.

Natürlich wollen die das nicht auf sich sitzen lassen und so will die Bundesvereinigung der Verbände ihrerseits die Bescheide prüfen.

Quelle KSTA vom 03.07.2009



08.06.2009:

Warnung vor gefälschten Medikamenten aus dem Internet

Gebetsmühlenartig wird alle Jahre wieder vor gefälschten Medikamenten aus dem Internet gewarnt. Vor gefälschten oder Mitteln, die erst gar keine Zulassung in Deutschland haben. Manche sicherlich aus gutem Grund. So zum Beispiel eine Schlankheitspille aus Fernost. Schlankheitspillen beinhalten ja generell ein gewisses Risiko, kann man immer wieder lesen.

Aber LIDA, von dem hier die Rede ist, funktioniert wohl ganz gut, bis dann die Nebenwirkungen einsetzen, bei manchen mit voller Wucht: "schreckliche Schwindeanfälle, Nervosität, Einschlafschwierigkeiten, Herzrasen, Atembeschwerden". Das Landesuntersuchungsamt Koblenz warnt vor Herzinfarkt bzw. psychischen Erkrankungen, in Italien gab es anscheinend bereits Todesfälle in Zusammenhang mit LIDA.

Allen Gefahren zum Trotz bestellen anscheinend immer mehr Bundesbürger bei mehr oder weniger zweifelhaften Lieferanten, auch rezeptpflichtige oder eben gar nicht zugelassene Medikamente sind in der Apotheke aus Fernost kein Problem. Mag die klassische Aoptheke oder die zugelassene deutsche Internet-Apotheke oder ausländische Internet-Apotheke auch irgendwie altmodisch klingen, es ist noch kein Fall bekannt, wo eine solche Apotheke ein gefälschtes Medikament abgegeben hat.

Dagegen ist das Risiko bei einer unbekannten Internetapotheke ein Medikament mit zu vielen oder zu wenigen Wirkstoffen oder womöglich ganz anderen Inhaltsstoffen, als ausgewiesen, zu erhalten, ziemlich hoch.

Gefragt sind offenbar Schlankmacher, Potenzmittel und Anabolika aus der Gruppe des Lifestyle, aber auch Schmerzmittel, Insulin, und aktuell Tamiflu - die Schweinegrippe läßt grüßen. Nahezu 5 Millionen Pillen dieser Art wurden vom Zoll letztes Jahr aus der Post gefischt.

Perfider Trick der Fälscher: Das Produkt oder Medikament nur wenig günstiger anbieten, nach dem Motto, das kann ja nicht gefälscht sein, ist ja fast so teuer, wie das Original. Aber natürlich sind die Gewinnspannen trotzdem noch gigantisch, wenn gar kein Wirkstoff enthalten ist...

Quelle KSTA vom 04.06.2009



23.03.2009:

Warnung vor dem Schmerzmittel Fortodol

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor der Einnahme des Mittels Fortodol, weil es anscheinend schwere Leberschäden verursachen kann. Auch mit mindestens einem Todesfall wird Fortodol in Verbindung gebracht.

Das Produkt enthält nach Analysen eine Substanz, die in Europa nicht zugelassen ist und wird über das Internet vertrieben für Beschwerden wie Arthritis, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen und Migräne.

Pressemitteilung lesen

Quelle BVL vom 19.03.2009









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